Gemeinschaftlich kann in Eberswalde nun am Wandel gearbeitet werden. Letzte Woche eröffnete die Thinkfarm – eine Bürogemeinschaft für Projekte und Initiativen, die an einer nachhaltigeren Gesellschaft arbeiten.
Ist der Markt erst ruiniert tauscht es sich ganz ungeniert. Nun ja, ganz so zynisch müssen wir es ja nicht betrachten, dennoch versucht der Tausch-, Leih- und Schenkladen in Eberswalde einen Gegenentwurf zu unreflektiertem Konsum und sozialer Ungleichheit zu liefern. Der Laden ist eine von vielen Initiativen und wahnsinnig guter Ideen, das ganze Stadtentwicklungskonzept sozial und ökologisch zu beleben.
Gestern, den 12. Juli, fand in Potsdam die von unserem Dachverein imWandel e.V. organisierte Film- und Diskussionsveranstaltung ‚Wandel auf italienisch’ statt. Im Thalia Kino in Potsdam-Babelsberg wurden Filme gezeigt und mit internationalen Gästen über die Perspektiven eines gesellschaftlichen Wandels diskutiert.
Um die Ergebnisse des Mediatrike-Projekts zu präsentieren und damit vier Jahre Lastenradbau und Medienarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Geflüchteten zu feiern, findet diesen Freitag, den 9. Juni das Mediatrike-Festival in Potsdam statt.
Dieses Wochenende findet zum 15. Mal im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam das antirassistische Stadionfest ‚Der Ball ist bunt’ statt. Das Fest wird von verschiedenen Initiativen, Vereinen und Freuden initiiert und zeigt dabei, wie mit Fußball auch ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt werden kann.
Wie soll Demokratie funktionieren? Natürlich mit Zustimmung der Bürger. Was aber in Brandenburg bis jetzt außer Acht gelassen wurde: Diese Zustimmung steigt, wenn die Bürger auch das Gefühl haben, dass sie in wichtigen Fragen gehört werden. Die Volksinitiative Wir entscheiden mit möchte die Brandenburger Demokratie voranbringen und sammelt noch bis Oktober Unterschriften für eine Erleichterung von Volks- und Bürgerinitiativen.
Am 13.12. lud die Eberswalder Nachhaltigkeitsgesellschaft der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde zur Diskussion mit Fabian Scheidler. Prof. Dr. Pierre Ibisch und der Autor erläuterten im Podium die aktuellen Entwicklungen und diskutierten im Anschluss mit den Studenten.
Vom Tempelhofer Feld in Berlin brachen am 26.12. rund 300 Menschen auf, um für Frieden und Hoffnung in der mittlerweile zerstörten syrischen Stadt Aleppo und in dem immer noch schwelenden Konflikt im Rest Syriens zu demonstrieren.
Traditionell fand auch in diesem Jahr am ersten Adventswochenende in Cottbus der alternative Adventsmarkt auf dem Klosterplatz statt. In Zeiten von immer größer und immer einseitiger werdenden Weihnachtstraditionen bot sich dort ein erfrischender Gegenentwurf.
Vom 3.12.- 4.12. findet dieses Jahr zum 14. Mal der Adventsmarkt auf dem Klosterplatz in Cottbus statt. Der traditionell am ersten Adventswochenende stattfindende Markt spendet den Erlös an gemeinnützige Projekte.
Selbstbestimmt und ohne Mietdruck wohnen, vielleicht sogar arbeiten? Das wünschen sich viele Menschen. Die Nachfrage nach alternativen Wohn-, Arbeits- und Lebensformen wächst, auch in Potsdam. Die Bewohner*innen und Engagierten vom Projekthaus Potsdam wissen, wie es geht. Holger Zschoge auch. Er ist Gründungsmitglied und Projekthausexperte seit über zehn Jahren und hat uns erzählt, wie es dazu kam.
Zusammenwohnen mit fremden Menschen - das kennen die meisten vielleicht noch aus WG-Zeiten. Später wird es dann in vielen Fällen die klassische Familienkonstellation, man wohnt mit Partner, Partnerin und / oder Kindern zusammen. Das Wohnprojekt Schöneiche macht vor, wie gemeinschaftliches Wohnen im Mehrgenerationenhaus funktioniert.
Lang erwartet, heiß ersehnt: Die Wandelwoche Brandenburg beginnt am 9. September. Den Auftakt macht das Projekthaus Potsdam und lädt zum Reinschnuppern, Kennenlernen und Anstoßen. Danach folgen über die Dauer einer extralangen Woche bis zum 17. September Touren und Veranstaltungen aller Couleur. Den Schwerpunkt bilden dieses Jahr alternatives Wohnprojekte, die Schaffung von Teilhabe-Möglichkeiten für Refugees und ökologisches Wirtschaften in Brandenburg.
Martin Wenzel ist Sozialarbeiter in Cottbus. Und seit Neustem Gärtner. Das hat ihm sozusagen seine Arbeit ermöglicht. In einer Plattensiedlung erklärt er Kindern, dass die Tomate nicht aus der Plastiktüte kommt. Der Stadtgarten Cottbus im Stadtteil Sandow ist ein Ort zum Anbauen und Chillen – besonders für Jugendliche und zunehmend für Rentner*innen. Ein Projekt mit dem Ziel, „dass alle gut druff sind“.
Wieso gibt es eigentlich keine Fahrradfee? Ist dieser Shimano nicht Fahrradgott? Wenigstens schützt er passionierte Alltagsfahrer*innen vor dem Super-GAU des Zahnverlusts und vice versa ... Auf der verzweifelten Suche nach Fahrrad-Wortanomalien finden wir Ulf, einen „Mann im Unruhestand“, ehemals Ingenieur und deshalb aktives Mitglied beim ADFC – einer Fahrradlobby, die regional, national und international politische Stimme vieler Radler*innen ist und für die Umwelt handelt.
Aus der Revolte geboren – Freiland Potsdam. Das soziokulturelle Zentrum vereint auf 12. 000 qm Fläche über 46 Projekte: alle(s) selbstorganisiert. Ein Projekthaus für die Generationen X, Y und Z, die das Stadtbild seit nun fünf Jahren gehörig aufgemischen. Dem Mut zum Scheitern verpflichtet, probiert Freiland immer neue Formate aus– von Aktzeichnen bis Antifa-Workshop ist hier Vieles möglich. Solange es jemand macht.