Otto Rogge steht mit seiner Firma Arcana Baugesellschaft für konsequent ökologisches Bauen. Er ist Restaurator, Maurermeister und Lehmbauer und nutzt sein umfangreiches Wissen, um die Eigenschaften von Naturbaustoffen zum Nutzen des Menschen optimal zu kombinieren, ohne dabei der Natur zu schaden.
Dass man auch umweltfreundlich und ressourcenschonend bauen kann, zeigt ein Hof in der Prignitz. In Roddahn, unweit von Neustadt (Dosse), gelegen, gibt dieser nicht nur mehreren Familien ein Zuhause, sondern beherbergt auch den ‚NaturBauhof’. Mit Naturbaustoffen und Expertise wird hier allen weitergeholfen, die ökologisch bauen wollen. Und das weit über die Region hinaus.
Das Mehrgenerationenprojekt in Werder bei Potsdam ist über den Berg, wie Wenke vom Uferwerk zuversichtlich und nicht ohne Stolz feststellt. Sah es am Anfang noch nach einem schwer stemmbaren Mammutprojekt aus, so wurden gemeinschaftlich Lösungen gefunden, die die Idee Realität werden ließen.
Eine Dorfgründung in Brandenburg. Dorf? Ziehen da nicht eigentlich sonst immer alle weg? Bei dem Projekt ganzviel.land läuft es anders. Eine Autostunde vor den Toren Berlins entsteht in Beelitz eine Gemeinschaft, die solidarisch und selbstbestimmt, profitlos und nachhaltig wirtschaften und leben möchte.
„Was können wir mit dem tun, was da ist?“ Nach dem Motto „work in progress“ hat sich ein kleiner Freundeskreis das Ziel gesetzt, innerhalb von zehn Jahren einen Ort fürs Zusammenkommen zu zimmern. Die Akademie für Suffizienz in Reckenthin ist ein Exempel für wirtschaftliches Handeln und Arbeiten „nach dem Wachstum“. Es wird umgedacht, gezimmert, neu erfunden.