Raus aufs Land und sich selbst versorgen, wollten vier BewohnerInnen eines Berliner Hausprojekts. Ein 12-Personen-Hofkollektiv ist daraus entstanden, dass jetzt, über 10 Jahre später, nicht nur sich selbst, sondern nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft auch Berlin und Umland mit Lebensmitteln versorgt.
Ist der Markt erst ruiniert tauscht es sich ganz ungeniert. Nun ja, ganz so zynisch müssen wir es ja nicht betrachten, dennoch versucht der Tausch-, Leih- und Schenkladen in Eberswalde einen Gegenentwurf zu unreflektiertem Konsum und sozialer Ungleichheit zu liefern. Der Laden ist eine von vielen Initiativen und wahnsinnig guter Ideen, das ganze Stadtentwicklungskonzept sozial und ökologisch zu beleben.
Brandenburg lässt sich in seinem ökosozialen Wandel von Italien inspirieren. Der Verein imWandel e.V. zeigt diese Inspirationsquellen in zwei Filmabende in Potsdam und Biesenthal am 12. und 14. Juli
Traditionell fand auch in diesem Jahr am ersten Adventswochenende in Cottbus der alternative Adventsmarkt auf dem Klosterplatz statt. In Zeiten von immer größer und immer einseitiger werdenden Weihnachtstraditionen bot sich dort ein erfrischender Gegenentwurf.
Im Cottbusser Kost-Nix-Laden findet man alles: Schuhe, Geschirr, CDs oder alte Bücher aber vor allem Menschen, die eine gelebte Alternative zum unreflektierten Konsum anbieten.
Eine Dorfgründung in Brandenburg. Dorf? Ziehen da nicht eigentlich sonst immer alle weg? Bei dem Projekt ganzviel.land läuft es anders. Eine Autostunde vor den Toren Berlins entsteht in Beelitz eine Gemeinschaft, die solidarisch und selbstbestimmt, profitlos und nachhaltig wirtschaften und leben möchte.