Gestern, den 12. Juli, fand in Potsdam die von unserem Dachverein imWandel e.V. organisierte Film- und Diskussionsveranstaltung ‚Wandel auf italienisch’ statt. Im Thalia Kino in Potsdam-Babelsberg wurden Filme gezeigt und mit internationalen Gästen über die Perspektiven eines gesellschaftlichen Wandels diskutiert.
Um die Ergebnisse des Mediatrike-Projekts zu präsentieren und damit vier Jahre Lastenradbau und Medienarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Geflüchteten zu feiern, findet diesen Freitag, den 9. Juni das Mediatrike-Festival in Potsdam statt.
Die Berlinale hat im letzten Monat so einige Menschen in die Hauptstadt gelockt. Doch auch in Brandenburg spielt sich etwas ab auf den Leinwänden. Und das sogar schon seit Januar. Das längste Filmfestival Deutschlands, die Ökofilmtour Brandenburg, wird in über 60 Veranstaltungsorten im ganzen Bundesland ausgetragen.
Das Wohnzimmer! Der Ort an dem Menschen zusammenkommen und gemeinschaftlich Aktivitäten verüben. Am 12.3. wird sich die Initiative „Stadtmitte für Alle“ in Potsdam mit einer Aktion der gemütlichen Art gründen. Die Symbolik sagt: wir sind Teil dieser Stadt, möchten diese nach unseren Bedürfnissen mitgestalten und werden uns zu diesem Zweck hier häuslich einrichten.
Am 13.12. lud die Eberswalder Nachhaltigkeitsgesellschaft der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde zur Diskussion mit Fabian Scheidler. Prof. Dr. Pierre Ibisch und der Autor erläuterten im Podium die aktuellen Entwicklungen und diskutierten im Anschluss mit den Studenten.
Vom 3.12.- 4.12. findet dieses Jahr zum 14. Mal der Adventsmarkt auf dem Klosterplatz in Cottbus statt. Der traditionell am ersten Adventswochenende stattfindende Markt spendet den Erlös an gemeinnützige Projekte.
Das Muggefug in Cottbus ist auf den ersten Blick ein SkaReggaeHardcoreMetalPunk–Schuppen. Auf den zweiten und viele weitere Blicke ist es ein Kulturzentrum, welches durch die rein ehrenamtliche Betätigung der Mitglieder niedrige Preise und so Teilhabe für Alle ermöglicht.
Der Verein apfelundkultur möchte inmitten von Monokulturen Diversität erhalten und der Dorfgemeinschaft den Wert der Ökologie vor der Tür und den Wert ihrer Gemeinschaft schmackhaft machen. Manchmal auch ganz sprichwörtlich mit selbstgepresstem Apfelsaft.
Wie man sich als Gemeinschaft öffentliche Flächen erhält, zeigt der Verein Robert Koch Park Panketal e.V. Nachdem die Gemeinde sich die Pflege des Parks zunehmend nicht mehr leisten konnte, verwilderte dieser bis zur Unzugänglichkeit. Schlussendlich sollte die Fläche zur Bebauung verkauft werden. Nach langer Bürgerinitiativarbeit wurde 2004 der Verein gegründet, der den Park entwildert und neu angelegt hat und jetzt regelmäßig pflegt.
Die Uckermark - die am dünnsten besiedelte Region Brandenburgs. Selten war der Begriff Landflucht spürbarer. Fast ein Drittel der Bevölkerung ist in den letzten 25 Jahren abgewandert. Svea Weiß und Rainer Schmitt wollen darauf aufmerksam machen, dass es hier dennoch Menschen gibt, die die Region liebens- und lebenswert machen. Auf einer online-Karte sind Orte, Menschen, Projekte verzeichnet, die die Uckermark zu dem machen was sie ist. Seit Sommer 2016 ist die Karte online und man kann sich selbst ein Bild davon machen, was die Uckermark so eigentlich alles zu bieten hat.
Mit dem alten Biesenthaler Bahnhof begab es sich ähnlich wie mit Lukas und Emma, der Lokomotive. Das Bahnhofsgebäude übersteht den zweiten Weltkrieg recht unbeschwert, nur die Gleise hat es schlimm getroffen. Nach und nach verschwindet der Bahnmeister aus seiner Wohnung, Wächter und andere Angestellte aus der Bahnhofsgaststätte. „Aber ohne ihn leben?“, denkt sich eine kleine Gruppe kulturwütiger und nimmt das Fernsprechtelefon in die Hand. Nächster Stopp: Buchhaltestelle. Eine Erzählung vom schönen Lummerland in Barnim.
Aus der Revolte geboren – Freiland Potsdam. Das soziokulturelle Zentrum vereint auf 12. 000 qm Fläche über 46 Projekte: alle(s) selbstorganisiert. Ein Projekthaus für die Generationen X, Y und Z, die das Stadtbild seit nun fünf Jahren gehörig aufgemischen. Dem Mut zum Scheitern verpflichtet, probiert Freiland immer neue Formate aus– von Aktzeichnen bis Antifa-Workshop ist hier Vieles möglich. Solange es jemand macht.