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Öffentlicher Raum Umweltschutz

Robert-Koch-Park

Der Park im Norden Berlins hat eine ganz besondere Geschichte hinter sich:
Vor 50 Jahren wurde er als Schau- und Lehrgarten angelegt. Mit dem Versterben des ursprünglichen Ideengebers wurde aus der Anlage ein Volkspark, der tatsächlich intensiv für Feste, Veranstaltungen und als öffentlicher Raum genutzt wurde.
Mit der Wende wurde das Geld zur Pflege und zum Erhalt des Parks knapp. Die Gemeinde sah die einzige Lösung im Verkauf der Fläche. Es gab Pläne für Saunalandschaften oder ein freies Gymnasium.

Das wurde den Bürgern Panketals dann zu bunt. Sie forderten den Erhalt des Parks als öffentliche Fläche und setzten damit ein starkes Zeichen gegen den Privatisierungswahnsinn. Zudem sollte der Park als solches auch wieder hergestellt werden.

Die Gemeinde wiedersetzte sich lange der kostenintensiven Entwilderung und so machte sich eine Gruppe engagierter Bürger zunächst unter Hilfe einer Studentengruppe daran den Park wieder begehbar zu machen.
Als die Gemeinde sah, was die Bürgerinitiative tatsächlich schaffen kann und schaffen will, wurde ein Pflegevertrag mit dem Verein geschlossen.

Der Park ist heute ein sehr lehrreicher Naturpark, der nicht nur von den Bürgern Panketals gern und häufig als öffentlicher Ort der Zusammenkunft genutzt wird.

hier geht's zum Porträt:
http://brandenburg.imwandel.net/portraet/bbiw-14-robert-koch-park-panketal-buergerinitiative-verein-naturpark/

Titelbild
Urheber: Robert Koch Park Panketal e.V.

Autor

Claudia Dube

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