"Eine große Waldfläche inmitten der Stadt Strausberg.
Die Spuren des Kalten Krieges sichtbar
und in den Wald hinein betoniert.
Auf davon geprägten Flächen entwickelt sich
ein Quartier, in dem gelebt, gearbeitet, gegessen,
geschlafen, geträumt und gedacht werden darf.
Einzig der Wald ist dabei der Imperativ."
Im ehemaligen Strausberger Stadtwald organisiert eine 2016 gegründete Genossenschaft ein Quartier mit Wohn- und Gewerberaum, ein urbanes Gebiet am Waldrand mit Platz für 70-100 AnliegerInnen und viele Gäste. In den Gebäuden auf dem Gelände befinden sich Gästezimmer, Seminarräume, integrative Arbeit, Ateliers und Wohngemeinschaften - zum Wohnen und Arbeiten. Im ehemaligen Wasserwerk wird Theater gespielt, aus den Garagen wurden Ateliers und Werkstätten und auf dem restlichen Gelände: allerhand Freiräume. Denn entstehen soll "keine übergeordnete Gemeinschaft mit allgemeinverbindlichen Regeln für alle, sondern eine respektvolle Nachbarschaft von Unterschiedlichem, Verschiedenem, (noch) Fremdem".
